VDMA-Tagung Variantenmanagement 2023

Mit einem IT-gestützten Variantenmanagement zur Prozessoptimierung

 

Auf Grund individueller Kundenwünsche im Maschinen- und Anlagenbau werden viel mehr Unikate geschaffen als Serienprodukte. Dadurch nimmt die Anzahl der Varianten und die Komplexität stetig zu. Das stellt für Unternehmen eine zunehmende Herausforderung dar. Mit einem IT-gestützten Variantenmanagement in Form eines Produktkonfigurators kann jede Anforderung von Kunden und jede Variante schnell und individuell zusammengestellt werden. Qualität, Kosten und Liefertermine bleiben beherrschbar und Prozesse können optimiert werden.

Für viele Unternehmen im Maschinenbau ist dies noch ein weiter Weg. Nach einer Umfrage bei der 11. VDMA-Tagung 2022 gaben 74 Prozent der Befragten Teilnehmer an, in den nächsten ein bis drei Jahren die Erweiterung ihres IT-gestützten Variantenmanagements vorzunehmen. Als entscheidende Erfolgsfaktoren wurden eine durchgängige Datenerfassung, Datenkonsolidierung und effiziente Verarbeitung genannt.

Folgende Fragen stehen im Fokus: Wie werden Variantenmanagement-Systeme technisch und organisatorisch eingeführt? Wie können alle Projektbeteiligten im Change-Prozess mitgenommen werden? Mit welchen Funktionen und Befugnissen muss die Projektleitung ausgestattet sein? Die Tagung zeigt auf, wie mittels der durchgängigen Nutzung der Daten Potenziale freigesetzt werden, die es ermöglichen, dass die langlebigen Produkte über den gesamten Produktlebenszyklus professionell und kostengünstig begleitet werden. Dies erzeugt eine langfristige Kundenzufriedenheit und somit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Im Rahmen der VDMA-Tagung Variantenmanagement am 07. März 2023 werden diese Aspekte aufgegriffen und durch Praxisvorträge sowie deren erfolgreiche Umsetzung belegt. Lino zeigt in der begleitenden Ausstellung seine 3D-Konfigurationslösungen Tacton CPQ, Tacton Design Automation für Solidworks bzw. Autodesk Inventor, sowie zugehörige Visualisierung und Integrationsprodukte Made by Lino®.